Immer aktuell: Der mündige Patient?

In der aktuellen Ausgabe des Psychotherapeutenjournals ist im März 2017 mein Beitrag zum Thema „Der mündige Patient? Betrachtungen aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht“ erschienen (Psychotherapeutenjournal 1/2017. Seite 27-35)

Zusammenfassung: Warum ein solcher Titel, wo doch Google Scholar auf die Phrasensuche „Der mündige Patient“ innerhalb von ein paar hundertstel Sekunden schon 577 Ergebnisse ausspuckt und auch die interdisziplinäre Suchmaschine LIVIVO der Zentralbibliothek für Medizin 145 Arbeiten anzeigt, die bereits diesenTitel tragen (gesucht im Februar 2017). Wenn so viel über diesesThema geschrieben wird, dann zeigt das eines: Es scheint die mündige Patientin oder den mündigen Patienten (noch immer) nicht zu geben. Der Beitrag beschreibt, warum ein Patient mündig sein sollte, was zur Patientenmündigkeit gehört, wie Patientenmündigkeit durch Empowerment erreicht werden kann und warum es bisher den mündigen Patienten noch nicht gibt. Es werden neben Quellen evidenzbasierter Gesundheitsinformationen und Entscheidungshilfen auch Initiativen, Verfahren und Instrumente vorgestellt, die die Patientenmündigkeit fördern sollen.

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